Klaus von Klitzing ist ein deutscher Physiker, der für seine Arbeit im Bereich der Festkörperphysik bekannt ist. Er wurde am 28. Juni 1943 in Schroda, Deutschland, geboren.
Von Klitzing studierte Physik an der Technischen Universität Braunschweig, wo er 1972 promovierte. Anschließend arbeitete er am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart und am Clarendon Laboratory in Oxford.
Im Jahr 1980 entdeckte von Klitzing den Quanten-Hall-Effekt, der zu einer präzisen Messung des von der elektrischen Ladung getrennten Planckschen Wirkungsquantums führte. Diese Entdeckung führte zur Einführung der Klitzing-Konstante, die ein wichtiges Maß für die elektrische Leitfähigkeit von zweidimensionalen Elektronengasen ist.
Für seine Arbeit erhielt von Klitzing im Jahr 1985 den Nobelpreis für Physik. Er wurde außerdem mit zahlreichen weiteren Preisen und Auszeichnungen geehrt und ist Mitglied der National Academy of Sciences und der Leopoldina.
Von Klitzing ist weiterhin aktiv in der Forschung tätig und hat verschiedene Positionen an renommierten Institutionen inne, darunter das Max-Planck-Institut für Festkörperforschung und die Technische Universität München. Er hat auch eine Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht.
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